Die argentinische Freude über den Triumph bei der Copa América wird von den Sorgen um Superstar Lionel Messi überschattet. Der 37-Jährige musste im Finale gegen Kolumbien nach 66 Minuten verletzt ausgewechselt werden und brach auf der Bank in Tränen aus. Ohne gegnerische Einwirkung hatte sich Messi am Knöchel verletzt.
Es stellte sich heraus, dass Messis Verletzung eine schlimme war. Als die Kameras später auf seinen Knöchel schwenkten, sah er völlig zerstört und stark geschwollen aus.
Wir zeigen dir heute genauer, wie du dich nachhaltig vor Sprunggelenksverletzungen schützen kannst und was du im "Worst-Case" machen sollst.
Langanhaltende Sprunggelenksprobleme: mit dieser Diagnose mussten einige Fußballspieler*innen bereits ihre Karriere beenden oder zurückschrauben.
Und wie immer, wenn ein*e Fußballspieler*in unfreiwillig die Schuhe an den Nagel hängen muss, fühlt man mit. Die ganzen schönen Momente, die der Sport, der Fußball und die Kabine einem beschert – mit einem Schlag auf das Sprunggelenk sind sie vorbei.
Kinglsey Comans Verletztenliste als Profi-Fußballer ist lang, davon mindestens sechs (!) dokumentierte allein am Sprunggelenk. Von Kapselverletzung, über Außenbandriss, bis hin zu Syndesmosebandverletzungen mit anschließender Operation – noch eine, so Coman, und er würde seine Karriere freiwillig für beendet erklären.
So spekulativ es auch sein mag, darüber zu nachzudenken, wo Coman ohne diese Verletzungen mittlerweile stehen würde bzw. was er erreicht hätte, im Grunde zeigt es nur wie schwerwiegend, chronisch und zermürbend ständige Verletzungen am Bewegungsapparat Sprunggelenk sind.
Und wenn selbst ein Profi auf höchstem Niveau zu resignieren scheint, wie soll es dann erst den unzähligen Amateursportlern weltweit gehen, deren Weg ohne High-End-Medizin noch um ein Vielfaches schwieriger.
Jeder hat diesen einen Mitspieler im Team: er pendelt ständig zwischen Krankenstand und Spielfeld; zwischen Krücken und finalem Pass. Statistiken zeigen auf, dass das Risiko von Folgeverletzungen mit jeder Schädigung des Bandapparates am Knöchel wächst.
Heißt quasi: Wer einmal eine Sprunggelenksverletzung erleiden musste, hat fortan eine höhere Anfälligkeit dafür. (Tipp: Präventionsmythos Tape-Verband im Fußball)
Somit baut sich ein Teufelskreis auf, dem viele Fußballspieler häufig nicht entfliehen können. Was in diesem Fall zumeist fehlt, ist eine ausreichende neuronale Ansteuerung des Gelenkes. Das kann auch mental zermürben.
Damit ist im Übrigen primär nicht der saubere Einbeinstand auf einem Wackelbrett gemeint. In diesem neurozentrierten Ansatz geht es im Grunde genau darum, dort anzusetzen, wo Bewegung entsteht – im Zentralen Nervensystem (ZNS). Mit gezielten Trainingsübungen können so Bewegungsabläufe optimiert und fürs Auge nicht wahrnehmbare Schwachstellen bekämpft werden.
Comeback Training mit Profi Know-How
Mit dem Comeback-Programmen für das Sprunggelenk kannst du vom Profi-Wissen unserer Bundesliga-Experten profitieren und gezielt an deiner Rückkehr arbeiten.
Wie auch die anderen Trainingsprogramme bei Verletzungen setzt auch dieser auf die Verfahrensweise „gesicherte Diagnostik – professionelle Physiotherapie – Comeback“.
Heißt: nur wer vom Arzt eine Verletzung gesichert diagnostiziert bekommen hat und bei einem Therapeuten in physiotherapeutischer Behandlung war /ist, kann auf diese Trainingsmöglichkeit zurückgreifen.
Nach der neuronalen Heilungsphase werden Stück für Stück auch mobilisierende, kräftigende und schließlich dynamische Elemente in die einzelnen Einheiten in deinen Trainingsalltag implementiert. Im Prinzip alles, was ein Fußballspieler braucht, um nach einer Verletzungspause noch stärker zurückzukommen.
Dass es im Fußball zu Verletzungen am Bewegungsapparat Sprunggelenk kommt, ist wohl keine „Breaking News“. Dass es Statistiken zufolge mit 20 Prozent das am häufigsten verletzte Gelenk ist, hingegen schon. Wie kaum eine andere Sportart hat sich der Fußball im letzten Jahrzehnt enorm gewandelt.
Die Zeiten, in denen „der Kaiser“ ohne Zweikampfführung vom eigenen Sechzehner bis weit in die gegnerische Hälfte spazieren konnte, einen unwiderstehlichen Außenristpass spielen durfte und anschließend gemütlich zurück in seine Libero-Position trabte, sind definitiv vorbei.
Pressing, Gegenpressing und Verteidigung über das gesamte Spielfeld – die Laufleistungen heutiger Spieler sind explodiert. Doch nicht nur die Fülle an abgespulten Kilometern, auch die sogenannten „Hard Runs“ (also die explosiven Sprints) sind enorm gestiegen. Mehr Laufleistung, deutlich mehr Dynamik sowie eine signifikant härtere Zweikampfführung, das alles ist für das Sprunggelenk Dauerstress. Wenn dann noch schlechte Platzverhältnisse hinzukommen, muss das Gelenk viel aushalten – häufig zu viel.
Und wenn es dann mal passiert ist und ein Sportler der Diagnose Sprunggelenksverletzung gegenübersteht, stehen viele Amateursportler vor einem weiteren Dilemma:
Fragen, die für jeden, der nicht im professionellen oder semi-professionellen Bereich ansässig ist, oftmals ungeklärt bleiben.
B42 schafft Abhilfe.
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