Es sind Spieler wie Kylian Mbappé, Leroy Sané oder Jadon Sancho, die es uns in den letzten Monaten besonders angetan haben. Mit ihren unglaublichen Antritten, ihrer Gedankenschnelligkeit und ihrer technischen Finesse sind sie nämlich in erster Linie so etwas wie ein Versprechen gegen die Tristesse des Mittelfeldgeschiebes und Ballbesitzfußballs.
Wie steht es um deine Geschwindigkeit auf dem Platz. Mit der Speed Zone etabliert B42 nun ein Schnelligkeitstraining für Fußballer.
Immer, wenn im Pariser Mittelfeld der Ball erobert wird, steht Mbappé bereit. 3…2…1…Zündung. Mit einem mächtigen Antritt und noch mächtiger wirkenden Sieben-Meilen-Schritten sprintet der Franzose nach vorne, genau dorthin, wo er den Ball wenige Augenblicke später in Empfang nehmen wird.
Wenn er diesen Sprint noch mit einem überlegten Lupfer garniert, stehen wir mit offenem Mund vor dem Fernseher und fragen uns heimlich, ob dieser Jungspund denn überhaupt noch von dieser Welt sei. Ein Mausklick weiter sind es Leroy Sané, Jadon Sancho oder Serge Gnabry, die ein hochdynamisches Fußballspiel praktizieren.
Auch sie lassen uns konsterniert zurück: ja, sie sind also von diesem Planten. Und mehr noch: es werden immer mehr. Der Fußball hat sich nämlich gewandelt. Vom dauertrabenden Mittelfeldmotor zum dauersprintenden Raketenmann?
Der durchschnittliche Bundesliga-Profi läuft – in Abhängigkeit seiner Spielposition – 10 bis 14 Kilometer. Als Beckenbauer und Co. den zweiten WM-Titel 1974 holten, waren es noch deren 6. Natürlich war die Messtechnik Mitte der Siebziger entgegen aller Testgütekriterien, vor allem nicht reliabel.
Dass sich die Laufdistanzen innerhalb von 40 Jahren praktisch und faktisch verdoppelt haben, ist augenscheinlich. Wen diese Statistik bereits beeindruckt, sollte sich den Geschwindigkeitssektor vor Augen führen.
Antreten, stoppen, springen, Körpereinsatz – deutlich mehr als 1.000 Meter sind Fußballer mittlerweile pro Spiel mit Höchstgeschwindigkeit unterwegs. Tendenz steigend. Und richtig erfolgreich wird mittlerweile der Spieler sein, der erstens schnell ist und zweitens diese Geschwindigkeit über die komplette Spieldistanz halten kann.
Werde die schnellste Version deiner selbst!
Um den ambitionierten Fußballspieler bei dieser Entwicklung noch gerecht werden zu können, muss man deshalb konsequenterweise schnelligkeitsbasierte Trainingsansätze auch ins Athletiktraining einfließen lassen. Dazu wurden in der SPEED ZONE von B42 spezielle Workouts eingebaut, die das Thema Schnelligkeitstraining für Fußballer über Zeitraum von 6 Wochen aufgreifen. Trainiert wird dabei ohne Gewicht – wo und wann immer du möchtest.
Eine Sache ist für Jguwon Hogges, den 32-jährigen US-Amerikaner und Performance-Coach im Schnelligkeitstraining, immer noch ein Rätsel.
„Wie können manche ‚Trainer‘ in Spielsportarten die Behauptung aufstellen, dass Schnelligkeit rein genetisch bedingt sei und man es halt akzeptieren müsse, wenn man langsam sei?
Im Fußball geht es um Reaktionsschnelligkeit, Handlungsschnelligkeit mit und ohne Ball, Schnellkraft, Lauftechnik und Beweglichkeit – das alles ist trainierbar!“ Hogges hat wohl recht mit seiner Ausführung. Während die Sprintanzahl im Spiel kontinuierlich ansteigt, ist die Sprintlänge mittlerweile auf durchschnittlich knapp unter 6 Meter geschrumpft. Die ersten Schritte, die Reaktion sowie die Fähigkeit über einen langen Zeitraum diese Sprintqualität aufrechtzuerhalten gewinnen dadurch immer mehr Bedeutung.
Be fearless. Be focused. B42
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